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Die Ursprünge des Tabakgenuss

Schnupfen, rauchen, kauen – Tabak kann in vielen verschiedenen Formen genossen werden. Ob Wasserpfeife, Zigarre oder die klassische Zigarette: was von Kritikern als ungesundes Laster abgetan wird, besitzt in Wirklichkeit eine lange und interessante kulturelle Geschichte. Rauchen galt nicht immer als krebserregende Angewohnheit, im Gegenteil.
In beinahe allen Religionen sind Tabak und Rauch wichtiger Bestandteil religiöser Riten. Schon die indianischen Kulturen Nordamerikas entdeckten die bewusstseinserweiternde Wirkung verschiedener Pflanzen und Aromen, rollten getrocknete Tabakpflanzen zusammen und rauchten sie mit Hilfe kleiner Holzröhrchen. In Südamerika begann währenddessen auch die Kultur der Zigarre damit, ihre ersten Schritte zu machen. Letztendlich war es niemand geringeres als Christoph Columbus, der die verschiedenen Tabaksorten aus Nordamerika und Kuba vor etwa 500 Jahren nach Europa brachte.

Die orientalische Alternative

Östlich von Europa entdeckte man den Pfeifengenuss ebenfalls und entwickelte währenddessen die Vorreiter der heute als Shisha bekannten Wasserpfeife. Gute Shishas sind allerdings schwer zu finden, deshalb wird empfohlen, sich im Shisha Shop zu erkundigen. Besonders in der arabischen Welt manifestierte sie sich als eines der wichtigsten und zentralsten Kulturgüter. Allerdings gilt nicht Saudi Arabien, sondern Indien als Ursprungsland der Shisha. Hier wurden schon früh Experimente mit dem Effekt verschiedener Naturstoffe durchgeführt, indem man diese ihre Wirkstoffe entfalten ließ. Dies geschah mit Hilfe einer aus einem Bambusstock und einer ausgehöhlten Kokosnuss bestehenden Pfeife. Die Handelswege wurden gen Westen ausgebaut und die Rauchkultur gelangte in den arabischen Raum. Hier stehen Geselligkeit und Gastfreundschaft seit jeher ganz oben auf der Liste der Prioritäten und die Wasserpfeife fand schnell Anklang als kultureller Mittelpunkt.

Tabak in Deutschland

Seinen Weg von Spanien, über Frankreich nach Deutschland fand der Tabak erst mit dem 30 jährigen Krieg. Hier galten alle Arten des Genussmittels als wertvolle Tauscheinheit unter den Soldaten. Lange glaubten die Europäer, in den Tabakblättern eine Wunderpflanze mit heilenden Kräften gefunden zu haben, besonders während der schweren Pestzeiten. Auch Ärzte manifestierten, dass Tabak in Maßen vor Krankheiten schützt und der Genuss diese beseitigt. Bevor die schädliche Wirkung des Nikotin bekannt wurde, empfahlen Haushaltsbücher sogar bis ins 18. Jahrhundert hinein den Tabak als Mittel gegen Krankheiten und als Schädlingsbekämpfer. Genauso als Genussmittel wird auch der Kaffee gesehen. Auch die Kaffeebohnen weisen viele Gemeinsamkeiten mit Kaffee auf. Aber eins ist fakt, sie gelten zu dern beliebtesten Genussmitteln auf der ganzen Welt.

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